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   OLG Hamm, 08.05.2015 - II-2 WF 66/15   

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https://dejure.org/2015,50495
OLG Hamm, 08.05.2015 - II-2 WF 66/15 (https://dejure.org/2015,50495)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15 (https://dejure.org/2015,50495)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08. Mai 2015 - II-2 WF 66/15 (https://dejure.org/2015,50495)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 23.02.2010 - 3 WF 15/10

    Gegenstandswert einer einstweiligen Anordnung in Unterhaltssachen

    Auszug aus OLG Hamm, 08.05.2015 - 2 WF 66/15
    Während z.T. die Meinung vertreten wird, dass es bei einstweiligen Anordnungen in diesem Bereich in der Regel bei dem vom § 41 Satz 2 FamGKG angeordneten hälftigen Verfahrenswert verbleibt (z.B. OLG Celle, Beschl. v. 08.11.2010 - 15 WF 287/10, FamRZ 2011, 757), vertreten andere Oberlandesgerichte die Auffassung, dass in Unterhaltsverfahren in der Regel ein höherer Wert angesetzt werden muss (z.B. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.02.2010 - II-3 WF 15/10, NJW 2010, 1385).
  • OLG Bamberg, 07.11.2011 - 2 WF 300/11

    Unterhaltssache: Verfahrenswert eines einstweiligen Anordnungsverfahrens

    Auszug aus OLG Hamm, 08.05.2015 - 2 WF 66/15
    Damit kann nicht davon ausgegangen werden, dass einer einstweiligen Anordnung im Bereich des Unterhaltsrechts generell die Wirkung einer Hauptsacheentscheidung zukommt (vgl. OLG Bamberg, Beschl. v. 07.11.2011 - 2 WF 300/11, FamRZ 2012, 739).
  • OLG Celle, 08.11.2010 - 15 WF 287/10
    Auszug aus OLG Hamm, 08.05.2015 - 2 WF 66/15
    Während z.T. die Meinung vertreten wird, dass es bei einstweiligen Anordnungen in diesem Bereich in der Regel bei dem vom § 41 Satz 2 FamGKG angeordneten hälftigen Verfahrenswert verbleibt (z.B. OLG Celle, Beschl. v. 08.11.2010 - 15 WF 287/10, FamRZ 2011, 757), vertreten andere Oberlandesgerichte die Auffassung, dass in Unterhaltsverfahren in der Regel ein höherer Wert angesetzt werden muss (z.B. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 23.02.2010 - II-3 WF 15/10, NJW 2010, 1385).
  • OLG Brandenburg, 23.12.2022 - 10 UF 50/22
    Der Senat folgt der wohl überwiegend vertretenen Auffassung, dass der Verfahrenswert eines einstweiligen Anordnungsverfahrens zum Unterhalt auch dann gemäß §§ 41, 51 FamGKG regelmäßig mit der Hälfte des Werts der Hauptsache anzusetzen ist, wenn im einstweiligen Anordnungsverfahren der volle Unterhalt geltend gemacht wird (so OLG Hamm, Beschluss vom 13.07.2021 - 13 WF 106/21, BeckRS 2021, 19087, beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15, BeckRS 2016, 7322, beck-online; OLG Brandenburg Beschluss vom 08.08.2019 - 13 WF 164/19, BeckRS 2019, 26158 Rn. 8, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 09.07.2013 - 10 WF 230/13, BeckRS 2013, 13093, beck-online; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.04.2014 - 5 WF 40/14, BeckRS 2014, 7376, beck-online; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.03.2017 - 7 WF 83/17, BeckRS 2017, 136808 Rn. 18, beck-online; OLG München, Beschluss vom 04.05.2011 - 33 WF 765/11, BeckRS 2011, 18611, beck-online; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.11.2010 - 11 WF 133/10, BeckRS 2010, 28838, beck-online; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.04.2016 - 2 WF 37/16, BeckRS 2016, 14905, beck-online; BeckOK KostR/Neumann, 38. Edition 01.07.2022, FamGKG § 51 Rn. 76).

    Entscheidend für den Ansatz des hälftigen Werts der Hauptsache gemäß § 41 FamGKG spricht, dass die einstweilige Anordnung im Bereich des Unterhaltsrechts nicht zu einer endgültigen Erledigung des Unterhaltsverfahrens führen kann, weil sie nicht in materielle Rechtskraft erwächst, also nicht rechtsverbindlich die Höhe des geschuldeten Unterhalts klärt (OLG Hamm, Beschluss vom 13.07.2021 - 13 WF 106/21, BeckRS 2021, 19087 Rn. 6, beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15, BeckRS 2016, 7322, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 09.07.2013 - 10 WF 230/13, BeckRS 2013, 13093, beck-online; OLG München, Beschluss vom 04.05.2011 - 33 WF 765/11, BeckRS 2011, 18611, beck-online; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.04.2016 - 2 WF 37/16, BeckRS 2016, 14905 Rn. 9, beck-online; BeckOK KostR/Neumann, 38. Edition 01.07.2022, FamGKG § 51 Rn. 76).

    So steht die im einstweiligen Anhörungsverfahren ergangene Entscheidung von vornherein sowohl unter der jederzeitigen Möglichkeit einer amtsgerichtlichen Aufhebung oder Änderung gemäß § 54 FamFG, als auch unter dem immanenten Vorbehalt der Entscheidung in einem Hauptsacheverfahren, zu dessen Betreiben der Antragsteller durch den Antragsgegner gemäß § 52 Abs. 2 FamFG zur Vermeidung der Aufhebung der einstweiligen Anordnung ohne Weiteres gezwungen werden kann und das unabhängig davon jederzeit beiden Beteiligten offensteht (OLG Celle, Beschluss vom 09.07.2013 - 10 WF 230/13, BeckRS 2013, 13093, beck-online, OLG Hamm, Beschluss vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15, BeckRS 2016, 7322, beck-online; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.04.2014 - 5 WF 40/14, BeckRS 2014, 7376, beck-online; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.04.2016 - 2 WF 37/16, BeckRS 2016, 14905 Rn. 9, beck-online).

  • OLG Brandenburg, 23.12.2022 - 10 WF 50/22

    Beschwerde eines Verfahrensbevollmächtigten gegen die Festsetzung eines

    Der Senat folgt der wohl überwiegend vertretenen Auffassung, dass der Verfahrenswert eines einstweiligen Anordnungsverfahrens zum Unterhalt auch dann gemäß §§ 41, 51 FamGKG regelmäßig mit der Hälfte des Werts der Hauptsache anzusetzen ist, wenn im einstweiligen Anordnungsverfahren der volle Unterhalt geltend gemacht wird (so OLG Hamm, Beschluss vom 13.07.2021 - 13 WF 106/21, BeckRS 2021, 19087, beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15, BeckRS 2016, 7322, beck-online; OLG Brandenburg Beschluss vom 08.08.2019 - 13 WF 164/19, BeckRS 2019, 26158 Rn. 8, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 09.07.2013 - 10 WF 230/13, BeckRS 2013, 13093, beck-online; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.04.2014 - 5 WF 40/14, BeckRS 2014, 7376, beck-online; OLG Koblenz, Beschluss vom 16.03.2017 - 7 WF 83/17, BeckRS 2017, 136808 Rn. 18, beck-online; OLG München, Beschluss vom 04.05.2011 - 33 WF 765/11, BeckRS 2011, 18611, beck-online; OLG Stuttgart, Beschluss vom 17.11.2010 - 11 WF 133/10, BeckRS 2010, 28838, beck-online; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.04.2016 - 2 WF 37/16, BeckRS 2016, 14905, beck-online; BeckOK KostR/Neumann, 38. Edition 01.07.2022, FamGKG § 51 Rn. 76).

    Entscheidend für den Ansatz des hälftigen Werts der Hauptsache gemäß § 41 FamGKG spricht, dass die einstweilige Anordnung im Bereich des Unterhaltsrechts nicht zu einer endgültigen Erledigung des Unterhaltsverfahrens führen kann, weil sie nicht in materielle Rechtskraft erwächst, also nicht rechtsverbindlich die Höhe des geschuldeten Unterhalts klärt (OLG Hamm, Beschluss vom 13.07.2021 - 13 WF 106/21, BeckRS 2021, 19087 Rn. 6, beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15, BeckRS 2016, 7322, beck-online; OLG Celle, Beschluss vom 09.07.2013 - 10 WF 230/13, BeckRS 2013, 13093, beck-online; OLG München, Beschluss vom 04.05.2011 - 33 WF 765/11, BeckRS 2011, 18611, beck-online; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.04.2016 - 2 WF 37/16, BeckRS 2016, 14905 Rn. 9, beck-online; BeckOK KostR/Neumann, 38. Edition 01.07.2022, FamGKG § 51 Rn. 76).

    So steht die im einstweiligen Anhörungsverfahren ergangene Entscheidung von vornherein sowohl unter der jederzeitigen Möglichkeit einer amtsgerichtlichen Aufhebung oder Änderung gemäß § 54 FamFG , als auch unter dem immanenten Vorbehalt der Entscheidung in einem Hauptsacheverfahren, zu dessen Betreiben der Antragsteller durch den Antragsgegner gemäß § 52 Abs. 2 FamFG zur Vermeidung der Aufhebung der einstweiligen Anordnung ohne Weiteres gezwungen werden kann und das unabhängig davon jederzeit beiden Beteiligten offensteht (OLG Celle, Beschluss vom 09.07.2013 - 10 WF 230/13, BeckRS 2013, 13093, beck-online, OLG Hamm, Beschluss vom 08.05.2015 - II-2 WF 66/15, BeckRS 2016, 7322, beck-online; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.04.2014 - 5 WF 40/14, BeckRS 2014, 7376, beck-online; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.04.2016 - 2 WF 37/16, BeckRS 2016, 14905 Rn. 9, beck-online).

  • OLG Hamm, 13.07.2021 - 13 WF 106/21

    Eilverfahren über Trennungsunterhalt

    Der Senat folgt aber der insoweit herrschenden Meinung (z.B. OLG Hamm, Beschl. vom 8.5.2015 - 2 WF 66/15, FamRZ 2016, 655).
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